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Übergabe des Energieeinsparzertifikat

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Franz Josef Pschierer übergibt Energieeinsparzertifikat

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Was Wintermayr Energiekonzepte bei der Stetter GmbH in Memmingen in Sachen Beleuchtungsoptimierung vollbracht hat, ist schon erstaunlich. Über einen Zeitraum von Mitte 2017 bis Anfang 2018 modernisierte Wintermayr das Beleuchtungssystem bei Stetter. Erklärtes Ziel der beiden Partner: Energie und damit CO₂ einsparen, die Steuerung des Beleuchtungssystems smarter zu gestalten und dabei die Lichtsituation für die Produktion und die Mitarbeiter verbessern.

Aus diesem Anlass besuchte der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Franz Josef Pschierer, am 06. Juli den Experten für Betonmischer und Fahrmischer am Standort in Memmingen, um sich vor Ort selbst ein Bild von der Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahme bei Stetter zu machen.

Insgesamt wurden in den Memminger Produktionshallen knapp 1.300 LED Leuchten neu verbaut. Zu den optimierten Bereichen gehören außerdem die Lehrwerkstatt und die Außenbeleuchtung. Doch mit dem Austausch konventioneller Leuchten, gegen moderne LED-Systeme war es bei Stetter nicht getan. Mit einer intelligenten Steuerungstechnik, die zum einen auf existierendes Tageslicht reagiert und sich zum anderen komfortabel über Touchpanel oder den PC-Bildschirm steuern lässt, hat Wintermayr auch die Einstellung der Beleuchtungssituation für die Verantwortlichen im Werk vereinfacht. Hierfür wurde bei Wintermayr eigens eine entsprechende App entwickelt.

Pschierer zeigte sich bei seinem Rundgang beeindruckt: „Die nachhaltige Steigerung der Energieeffizienz bildet einen Schwerpunkt der bayerischen Energiepolitik. Ziel ist es, den Energieverbrauch in Bayern bis 2025 um zehn Prozent gegenüber 2010 zu senken. Dass wir bereits knapp acht Prozent erreicht haben, verdanken wir unter anderem Unternehmen wie der Stetter GmbH und der Wintermayr Energiekonzepte Systemtechnik GmbH. Auf eigene Initiative hat die Firma Stetter auf effiziente Beleuchtung umgestellt und spart dadurch 540 t CO2 sowie 920 Megawattstunden Strom pro Jahr ein. Diese Initiative zeigt, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sind. Ressourcenschutz kann den wirtschaftlichen Erfolg befördern.“

Der Energiebedarf für Licht bei Stetter um somit um über 80% reduziert. „Dies sind Investitionen, die sich rechnen,“ meint Berndt Wintermayr, Geschäftsführer der Wintermayr Energiekonzepte Systemtechnik GmbH. „Die Amortisationszeiten unserer Energieeffizienzmaßnahmen sind erfreulich kurz und die Umsetzung erfolgt unter minimaler Beeinträchtigung des laufenden Betriebs.“ Dr. Gunther Abolins, CEO der SCHWING/Stetter Gruppe fügt hinzu: „Mit den Effizienzmaßnahmen für Beleuchtung werden wir unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht. Nachhaltige Lösungen und Konzepte, wie wir Sie mit Wintermayr umgesetzt haben sind der richtige Weg, um dauerhaft den ökologischen Fußabdruck zu verbessern.“

Bei seinem Besuch, überreichte der bayerische Wirtschaftsminister den Verantwortlichen bei Stetter auch das Wintermayr-Energieeinsparzertifikat. Hier können die Erfolgszahlen schwarz auf weiß abgelesen werden. Ein umfassendes Reporting mit Betrachtung eines jeden einzelnen Lichtpunkts im Werk macht diese exakte Auswertung der Energieeinsparung möglich. Pschierer bei der Übergabe: „Es sollte mehr Unternehmen wie Stetter geben, die Maßnahmen der Energieeffizienz umsetzen. Energiekosten werden künftig noch stärker als heute ein Wettbewerbsfaktor sein, somit sichert die Investition in Energieeffizienz langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.“

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